chargé de projet sur la culture du risque autour de la ressource en eau
La Collectivité européenne d’Alsace

Seit dem 1. Januar 2021 bilden die Departementsräte des Bas-Rhin und des Haut-Rhin die Europäische Körperschaft Elsass. Eine einzige Körperschaft für das gesamte Elsass anstelle von zwei.
Die 46 Departementsräte des Départements Bas-Rhin und die 34 Departementsräte des Départements Haut-Rhin werden zu Räten des Elsass. Alle bisherigen Aufgaben der beiden Departementsräte werden nicht nur fortgeführt, sondern die Collectivité européenne d'Alsace übernimmt von nun an neue Kompetenzen, die der Besonderheit des Elsass als Grenzregion Rechnung tragen und die Effizienz der öffentlichen Politik sowie die Attraktivität unseres Territoriums stärken werden.
Die Stellvertretende Generaldirektion „Umwelt“ der Europäischen Körperschaft Elsass besteht aus zwei operativen Direktionen - der Direktion für Straßen, Infrastrukturen und nachhaltige Mobilität (DRIM) und der Direktion für Umwelt und Landwirtschaft (DEA) - und einer Direktion für Unterstützung und Steuerung (DAPI); sie steuert auch die großen Immobilienprojekte in funktionaler Verbindung mit der Direktion für Immobilien und allgemeine Mittel (DIMG).
Innerhalb der stellvertretenden Generaldirektion „Umwelt“ der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass trägt die Direktion für Umwelt und Landwirtschaft mit ihren fast 100 Mitarbeitern dazu bei, die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Klimakrise und der nachhaltigen Entwicklung der Gebiete zu bewältigen. Die CeA ist ein wichtiger Akteur im Umweltbereich im Elsass, insbesondere in den Bereichen Wasser und sensible Naturräume. Sie ist Eigentümerin der symbolträchtigsten Naturgebiete des Elsass und garantiert den Erhalt von fast 1800 ha bemerkenswerter Lebensräume.
Die Direktion für Umwelt und Landwirtschaft trägt zur globalen Übergangsstrategie der Gebietskörperschaft bei, darunter der energetische und ökologische Übergang, indem sie sich auf ihr Erbe an Staudämmen stützt, um den Niedrigwasserstand der Wasserläufe zu unterstützen, Hochwasser zu verhindern und die Erzeugung erneuerbarer Energien zu fördern. Im Bereich Landwirtschaft und Umwelt stehen die Erhaltung der elsässischen Landschaften, die Unterstützung der Viehzucht und der kurzen Versorgungsketten im Mittelpunkt der Projekte der DEA.
Die Abteilung Wasser bietet den gewählten Vertretern und den Dienststellen auf zentraler und regionaler Ebene Expertise, Unterstützung und Beratung zu den Problemen der Wasserwirtschaft (qualitativ und quantitativ) und der Raumplanung. Sie begleitet und erarbeitet die Projekte der Gebietskörperschaften mit, die Kompetenzen in den Bereichen Wasser und Raumplanung mobilisieren. Insbesondere verwaltet es das Vermögen an Dämmen und Kanälen der CeA.
Darüber hinaus organisiert die Collectivité Européenne d'Alsace als federführende Stelle für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf elsässischem Gebiet seit fast drei Jahren die Rheinische Wasserkonferenz, an der alle Akteure der Bewirtschaftung der Wasserressourcen am Oberrhein beteiligt sind. In diesem Rahmen entstand 2023 die Initiative, ein gemeinsames grenzüberschreitendes Projekt zur Risikokultur rund um die Ressource Wasser zu entwickeln, insbesondere im Zusammenhang mit Überschwemmungen und heftigen Wetterereignissen. Es fanden erste grenzüberschreitende Treffen statt, um sich über die Bedürfnisse rund um dieses Thema auszutauschen. Es ist nun notwendig, diese Arbeit zu vertiefen, damit ein konkretes Projekt entstehen kann.
In diesem Rahmen wird die Praktikantin oder der Praktikant mit den folgenden Aufgaben betraut:
- Recherche und Analyse der bestehenden Projekte rund um die Risikokultur und die Ressource Wasser.
- Analyse und Abgleich der Bedürfnisse der Partnerim Gebiet des Oberrheins.
- Unterstützung beim Aufbau von Projekten in Verbindung mit der Direktion Europa und grenzüberschreitend der Gebietskörperschaft.
- Darüber hinaus wird der Praktikant oder die Praktikantin in die Abteilung Wasser integriert und kann in dieser Funktion an verschiedenen Aufgaben mitwirken, wie z.B. der Teilnahme an und der Vorbereitung von Sitzungen oder verschiedenen Veranstaltungen (z.B. Rheinische Wasserkonferenz oder Leitung einer Jugendgruppe im Rahmen des Europäischen Jugendparlaments 2026).
Gewünschtes Bildungsniveau :
- Ingenieur (Wasser, Umwelt, Risiken...)
- Master im Umweltbereich, idealerweise mit Bezug zu Wasserressourcen.
- Master in europäischen Beziehungen und/oder grenzüberschreitender Zusammenarbeit mit einer Umweltkomponente.
Gesuchte Kompetenzen:
- Kenntnis der Herausforderungen im Zusammenhang mit der Wasserressource
- Mit den Methoden des Projektmanagements vertraut sein.
- Fähigkeit, in einem interkulturellen Kontext zu arbeiten, insbesondere mit deutschen Partnern.
Lust auf die Entwicklung von Partnerschaften haben.
Besonderheiten des Praktikums :
- Sprachkenntnisse: deutsche Sprachkenntnisse (Niveau B2 erforderlich).
- Sonstige: Kenntnisse der Benutzung der Informatiktools / gute Computerkenntnisse
- Regelmäßige Dienstreisen